Garda Classico

Weinsensorik

Genuss, insbesondere der von Wein, spielt sich nicht nur auf der Zunge ab, sondern ganz wesentlich auch in der Nase. Im Geruch offenbaren sich über tausend Geruchsnuancen, von denen die wichtigsten im Wein-Aromarad zu finden sind.

Hier finden Sie die typischen Aromen der Weiß- und Rotweine

Weißwein-Aromarad
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Rotwein-Aromarad
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Erläuterung zum Weißwein-Aromarad:

Beim Punkt “Start” haben Sie z. B. im Bereich “Fruchtig” die Anmutung “Beerenfrucht”. Durch intensives Schnuppern können Sie nun an Ihrem Wein feststellen, ob er eher nach Johannisbeere oder Holunder oder unter Umständen auch nach beidem duftet.

Aus den einzelnen Aromen eines Weines können Sie bereits wichtige Schlüsse auf seine Reebsorte und das Anbaugebiet ziehen. So duftet eine Scheurebe oft nach schwarzen Johannisbeeren oder Maracuja, während ein Grauburgunder eher nach Birne und Ananas riecht. Finden Sie jedoch buttgrige Aromen oder Nuancen von Vanille oder Gewürznelken, liegt der Schluss nahe, dass der betreffende Wein einen biologischen Säureabbau erfahren hat oder im Barrique-Fass ausgebaut wurde. Eine geübte Nase und ein erfahrener Gaumen können bereits an wenigen Aromanoten erkennen, um welche Rebsorte oder welches Anbaugebiet es sich handelt.

Ein wichtiger Vorzug des Aromarades ist sein hoher Informationsgehalt für die richtige Kombination von Essen und Wein. So ist z. B. leicht einsichtig, dass ein nach süßen Gewürzen riechender Gewürztraminer natürlich exzellent zu exotischen Speisen passt oder ein Weißburgunder mit Zitronen- oder Aprikosenduft hervorragend zu einem fruchtigen Salat.